12. März 2020

Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden nicht etwa nur die großen DAX-Konzerne, sondern vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, aus denen sich über 99 Prozent der nationalen Unternehmenslandschaft zusammensetzt. Ein Erfolgsmodell, welches auf globaler Ebene ein hohes Ansehen genießt, denn das Qualitäts-Prädikat „Made in Germany“ steht nicht nur für Vorsprung in Technologie und Entwicklung, sondern auch für Sicherheit, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit.

KMU als Motor der Wirtschaft

Geprägt von kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Technologie- und Industriestandort Deutschland ein wichtiger Faktor der Wirtschaft. Sie sind nicht nur für mehr als 50 Prozent der Nettowertschöpfung zuständig, sondern sichern auch knapp 60 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze und beschäftigen 82 Prozent der Auszubildenden. Gemeinsam erwirtschaften KMU einen Anteil von 35,3 Prozent des Gesamtumsatzes der Bundesrepublik. Diese Zahlen wurden im Rahmen der Studie Innovativer Mittelstand 2025 – Herausforderungen, Trends und Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft, beauftragt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, erhoben. Sie verdeutlichen, welchen hohen Stellenwert kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland einnehmen, aber auch, welche Verantwortung dem zu Grunde liegt.

Nicht nur das Bundeswirtschaftsministerium muss diesen wichtigen Teil der Basis mit verschiedenen Mitteln stärken, auch die Unternehmen selbst sind in der Pflicht, neue Herausforderungen anzunehmen, um weiterhin mit Nischenstrategien und Spezialisierungsbereichen auf Erfolgskurs zu bleiben.

Die Zukunft setzt auf Digitalisierung

Ein wesentlicher Bestandteil, um weiterhin erfolgsorientiert mithalten zu können, ist der digitale Wandel. Dieser betrifft längst nicht mehr nur große IT- und Kommunikationsunternehmen, sondern alle Branchen und Bereiche durch die Bank weg. Der Umbruch zur Digitalisierung befindet sich bereits in vielen KMU in vollem Gange. Sie ist nicht nur für optimierte Prozessabläufe sowie nachhaltiges Denken und Wirtschaften, wie zum Beispiel bei dezentralen Arbeitsabläufen oder bei intelligentem Dokumentenmanagement, verantwortlich, sondern hat sich auch zu einem maßgebenden Erfolgsfaktor entwickelt – der unter anderem die Reaktionszeiten von KMU deutlich reduziert, was sich positiv auf die Entwicklung der Marktwirtschaft auswirkt.

Natürlich ist es nicht von der Hand zu weisen, dass so eine Änderung nicht von heute auf morgen reibungslos von Statten geht. Jedoch ist es für ein Unternehmen von allergrößter Notwendigkeit, den Blick in diese Richtung zu wenden und den Wandel Schritt für Schritt zuzulassen.

Technische Anforderungen als tragendes Fundament

Um den Weg in Richtung Digitalisierung zu meistern und weiterhin wettbewerbsfähig innovative Geschäftsideen umsetzen zu können, ist die deutsche Wirtschaft auf den Ausbau leistungsstarker Netze im Gigabit-Bereich angewiesen. Laut Angaben des Bundesministeriums für Energie und Wirtschaft möchte sich die Bundesregierung dieser Umstände annehmen und bis zum Jahr 2025 verstärkt in Maßnahmen investieren, die die Verfügbarkeiten erheblich erhöhen sollen. Daraus verspricht sich der Staat, die gesamte Wirtschaft zu stärken und Anreize für neue Ideen zu schaffen, um weiterhin am internationalen Markt agieren zu können.

Auch wir sind aktiv daran beteiligt, beste Voraussetzungen für Unternehmen in der Region Freiburg zu schaffen, zum Beispiel mit dem Ausbau des Glasfasernetzes. Unsere hochverfügbare IT-Infrastruktur bietet hierbei eine Cloud-Plattform für den schnellen und sicheren Start in eine digitalisierte Umgebung. Die auf den jeweiligen Bedarf zugeschnittenen Services rüsten Ihr Unternehmen für das neue, digitale Zeitalter und verschaffen Ihnen einen Wettbewerbsvorteil, mit dem Sie entschlossen der Digitalisierung entgegen treten können.