

Technik kann bei Vielem helfen, um sicher auf der digitalen Spur zu fahren. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die nur die Nutzer selbst beeinflussen können. Das Stichwort an dieser Stelle lautet ‚Sensibilisierung‘. In unserem zweiten Beitrag der Reihe Sicherheit im Homeoffice geht es um Cyber-Security (zu Deutsch: Digitale Sicherheit) im World Wide Web.
Schlüsselbegriff aus der griechischen Mythologie
Die Sage des Trojanischen Pferdes ist ein perfektes Sinnbild für Cyberkriminalität. Nutzer fallen auf augenscheinlich harmlose Aufforderungen herein, die den Angreifern Tür und Tor öffnen. Dabei spielt vor allem Social Engineering eine bedeutende Rolle. Darunter werden digitale Angriffe mit Bezug auf die menschliche Psyche verstanden.
Beispiele für Social Engineering:
Darüber hinaus gibt es noch unzählige weitere Methoden, die zwar häufig das gleiche Ziel verfolgen, jedoch unterschiedlicher nicht sein können.
Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste
Ein bewusster Umgang mit dem Internet sollte das oberste Gebot der Stunde sein. Angreifer versuchen bei Empfängern oftmals manipulativen Druck oder Ängste zu schüren und drohen zum Beispiel mit Accountsperre oder der Veröffentlichung persönlicher Videos.
Folgende Tipps können helfen, um Cyber-Attacken zu entlarven:
Natürlich finden Angreifer immer wieder neue Wege und Zugangsmöglichkeiten – und werden dabei immer raffinierter. Gerade in Zeiten, in denen ein Großteil der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Homeoffice arbeitet, nehmen Cyber-Angriffe stetig zu. Ein umsichtiger Umgang mit ominösen oder unbekannten E-Mails/-absendern, sowie generell das Bewusstsein für Cyber-Kriminalität unter Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu schärfen, kann das Risiko eines Cyber-Angriffs signifikant senken. Denn die beste und sicherste Firewall eines jeden Unternehmens ist und bleiben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst.