20. Mai 2021

Hybrid IT ermöglicht es, die Vorteile unterschiedlicher Welten unter einen Hut zu bringen. Was aber genau ist damit gemeint? Hybride Cloud-Lösungen nutzen sowohl die Vorteile der zentralen als auch der dezentralen IT-Infrastruktur. So liegen zum Beispiel schützenswerte Unternehmensdaten lokal vor Ort, während die Leistung durch externe Systeme beliebig skaliert werden kann.

Darum sollten KMU auf hybride Cloud-Szenarien setzen
Es ist mehr als verständlich, dass gerade kleine und mittelständische Unternehmen an ihrer unternehmenseigenen IT-Infrastruktur festhalten. Oft wurde schließlich ein kleines oder auch größeres Vermögen investiert.
Um aber zukunftsorientiert und wettbewerbsfähig zu bleiben, bietet der Hybrid Cloud-Ansatz einen Mix aus 3 verschiedenen Lösungen. Dabei lässt sich vorhandene Hard- und Software in der Regel weiterhin wie gewohnt nutzen. Zusätzlich mit dem Vorteil, Teile davon als skalierbare IT-Infrastruktur-Leistungen von IT-Dienstleistern wie badenIT zu beziehen.

3 Welten auf den Punkt gebracht
Im Endeffekt ist es ganz einfach. Es gibt drei verschiedene Ansätze, die beliebig miteinander verbunden und zu einer Hybrid-Lösung zusammengefasst werden können:

  1. Vor-Ort-IT oder auch on premise genannt, bezieht sich auf die gesamte IT-Struktur am Standort eines Unternehmens. Dabei verbleiben alle Daten in der Regel vor Ort und lassen sich aus der Ferne nur per VPN abrufen.
  2. Die Private Cloud kann bei einem Anbieter (meist einem Rechenzentrum) gehostet werden. Der Service ist ausschließlich für einen ausgewählten Nutzerkreis verfügbar und kann entweder intern über das private Netzwerk oder geschützt über das Internet bereitgestellt werden.
  3. Bei einer Public Cloud werden Daten auf verschiedene Standorte verteilt. Dafür kann aber auch in Echtzeit auf einen riesigen Pool an Rechen- und Speicherleistung zurückgegriffen werden.

Vorteile der Hybrid IT

  1. Durch die hohe Flexibilität einer Hybrid-Lösung besteht eine besondere Möglichkeit: Während vertrauliche Daten zu keiner Zeit die internen Server verlassen, lässt sich die Public Cloud für alle weiteren Rechenanforderungen nutzen.
  2. Manchmal kann es vorkommen, dass die unternehmenseigene IT-Infrastruktur den Anforderungen mancher Projekte nicht gerecht wird. Durch den Einsatz von Hybrid IT lassen sich problemlos Leistungsspitzen abfangen. Und das ganz, ohne in neue standortbezogene Hardware zu investieren.
  3. Mit einer hybriden Cloud-Lösung lassen sich auch IT-Ausfallzeiten reduzieren bzw. vorbeugen. Im Notfall kann diese das Geschäft oder die Produktion am Laufen halten, sollte die interne IT einmal ausfallen. Ebenso ermöglicht die Cloud, Offsite-Backups durchzuführen.

Noch nicht überzeugt? Weitere Vorteile auf einen Blick:

  • Ganz nebenbei reduziert eine Hybrid-IT-Lösung Kosten. Schließlich schlägt nur die tatsächlich genutzte Leistung zu Buche.
  • Hybrid-IT gestattet dem Unternehmen ohne Risiko, neue Einblicke in den Bereich Digitalisierung zu gewinnen.

Dieses Thema interessiert mich. Ich möchte gerne weitere Informationen anfordern.