05. Mai 2021

Das globale Datenwachstum steigt kontinuierlich exponentiell an. Laut einer Prognose der International Data Corporation (IDC) soll sich die Datenmenge bis zum Jahr 2025 mehr als verfünffachen. Natürlich wird für diese horrende Menge an Daten auch ausreichend Speicherplatz benötigt. Einer der Gründe, weshalb Rechenzentren überall auf der Welt wie Pilze aus dem Boden schießen. Doch wie trifft man die richtige Wahl? Deutsche Rechenzentren haben gegenüber internationalen Betreibern immense Vorteile.

Eine Frage der Sicherheit?
Sicherheit geht vor. Ein Leitsatz, den KMU unbedingt beherzigen sollten. Doch ist es nicht nur die Sicherheit der Daten, die einen Einfluss auf die Wahl des Rechenzentrums hat.Vielmehr ist es eine Frage des Gesamtpakets. Ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren, die unter anderem auch die Anforderungen des Unternehmens vertreten.

Es gibt viele gute Gründe, auf ein deutsches Rechenzentrum zu setzen:

  1. Unternehmens- und Serverstandort entscheiden über die geltende Rechtsgrundlage. In Deutschland gelten strenge Datenschutzauflagen und eine Herausgabe von Daten an EU-fremde Behörden ist ausgeschlossen.
  2. Deutsche Rechenzentren verfügen über sehr hohe Sicherheitsstandards. Dafür gibt es zwar noch keine DIN-Norm, jedoch gehören Zutrittskontrollen, Hardwareausfallschutz oder Brandschutzanlagen zum Standard-Repertoire.
  3. Darüber hinaus herrschen in Deutschland günstige Umweltbedingungen. Aus diesem Grund sind Gefahren durch äußere Einflüsse wie Erdbeben oder Stürme nicht gegeben.
  4. In der Regel sind nationale Rechenzentren durch unabhängige Institutionen wie den TÜV zertifiziert. Das ist nicht nur ein Zeugnis für durchdachtes Qualitätsmanagement, sondern auch vertrauensfördernd.
  5. Ein wichtiges Kriterium bei der Wahl des Rechenzentrums ist dessen Anbindung an das World Wide Web. In Deutschland ist das Glasfasernetz bereits vielerorts ausgebaut und für Serverbetreiber besonders attraktiv. Das sorgt für eine gute Konnektivität, einhergehend mit einer schnellen Übertragungsgeschwindigkeit und geringen Latenzen.
  6. Nachhaltigkeit als omnipräsentes Thema betrifft auch Rechenzentren. Ein umweltfreundliches Betriebskonzept und die Nutzung erneuerbarer Energien sprechen ebenfalls für den Technologiestandort Deutschland.

Phänomenal regional
Jeder weiß, dass regional angebaute Lebensmittel Vorteile haben. Kurze Lieferketten ermöglichen eine reifenahe Ernte und auch die Einflüsse auf die Umwelt halten sich zumeist in Grenzen. So liegt es auf der Hand, dass regionale Rechenzentren ähnliche Vorzüge bieten.

Vorteile regionaler Rechenzentren auf einen Blick:

  1. Je kürzer also der Weg, desto höher die Konnektivität und damit verbunden geringe Latenzzeiten.
  2. Außerdem können Ansprechpartner direkt vor Ort konsultiert werden, um kurzfristige Projekte und auch IT-infrastrukturelle Veränderungen persönlich zu besprechen.
  3. Ganz nebenbei werden das Wirtschaftswachstum in der Region gefördert und lokale Unternehmen unterstützt.

 

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