

Mit der Digitalisierung ist es so eine Sache. Die einen sind zügig in der digitalisierten Welt angekommen. Sie akzeptieren auch schnell, das sich jetzt fast alles vernetzt. Die anderen, denken erst über eine eigene E-Mail-Adresse nach, wenn das teure Fax-Gerät den Geist aufgibt. Doch was bedeutet die digitale Evolution für Unternehmen? Dieser Frage sind wir mit unserer Fachveranstaltung „Digitale Herausforderungen für den Mittelstand“ nachgegangen, die in der vorletzten Woche gut besucht stattfand.
Anfangs war es nur die Mode der digitalen Avantgarde, heute entwickelt sich VoIP-Telefonie zum Standard. Die korrespondierende Telefonanlage in der Cloud bietet kleinen und mittleren Unternehmen mehr Flexibilität für zukünftige Entwicklungen. Voice-over-IP kommt in der Breite an.
USB-Stick, Ultra-HD-Blu-Ray und auch die Musikkassette gehören zu einer Familie. Sie sind alle Zweige desselben Stammbaums. Ihr gemeinsamer Vorfahre ist die Lochkarte. Zwischen den Speichermedien von damals und denen von heute liegen 130 Jahre und zehn bahnbrechende Weiterentwicklungen. Die nächste könnte die letzte sein. Denn: Brauchen wir in einer vernetzten Zeit überhaupt noch Datenträger?
Wie ist es eigentlich um Business Software in Deutschland bestellt? Nun gut, vorne ist die Lage klar: SAP vor Microsoft und Datev – dann wird’s extrem kleinteilig. Die drei führenden Anbieter von Business-Software haben in Deutschland einen Marktanteil von weniger als einem Drittel. Spannend, was da in den nächsten Jahren aus den restlichen zwei Dritteln kommen wird.
900 Millionen Euro. Das ist die Summe, die im vorletzten Jahr in deutsche Rechenzentren investiert wurde. Fast eine Milliarde Euro! Klar, sagt man sich, Daten gibt es immer mehr und überall, da braucht es auch mehr Speicher-Lösungen. Doch die Sache ist ein wenig komplexer. Data Center von heute haben mit den ersten Rechenzentren so viel gemein wie Sebastian Vettels Ferrari mit einem Kettcar. Und die nächste evolutionäre Stufe ist gerade in vollem Gang.
Der Fachkräftemangel macht sich in der IT weiter deutlich bemerkbar. Bundesweit sind aktuell mehr als 50.000 Stellen unbesetzt. Doch betroffen sind davon nicht nur die Software-Unternehmen, Systemhäuser oder andere Spezialisten. Auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen fällt es immer schwerer, die für sie nötigen IT-Experten aufzutreiben. Sie fehlen in Verwaltung, Industrie und Gewerbe. Und mit Ihnen fehlt auch ein wichtiges Kompetenzfeld: IT-Security.
IT-Stellen sind aktuell schwern zu besetzen. Mehr als ein Drittel aller Stellen bleibt zwei Monate unbesetzt, dabei werden diese Mitarbeiter meist dringend gebraucht, da ohne sie zum Teil die IT-Sicherheit in Unternehmen leidet.
Wer regelmäßig große Datenmengen über das Internet transportiert, sollte nicht auf einen symmetrischen Anschluss verzichten. Der kostet zwar etwas mehr als eine konventionelle Anbindung, doch die Investition rechnet sich. Der symmetrische Internetanschluss ist quasi eine exklusive Standleitung – mit garantierter Performance.
Diese Grafik zeigt, wie wichtig ein guter Virenscanner, eine verlässliche Firewall und der verantwortungsvolle Umgang vor allem mit Datei-Anhängen immer noch ist.
Kommunikation ist wichtig. Klar. Doch zu selten wird die interne Kommunikation als wichtiger Baustein verstanden, um den Workflow im Unternehmen zu optimieren. Viele lassen sich dabei schon von ersten Hindernissen abschrecken und setzen lieber auf eine 08/15-Lösung – zum Nachteil der Firma. Der Ansatz Unified Communications ebnet diesen Weg.