03. August 2021

Die IT-Welt ist hybrid. Hybride IT-Infrastrukturen beinhalten eine Kombination aus On-Premise-Architektur, Private und/oder Public Cloud-Diensten. Damit Unternehmen flexibel und souverän den Balanceakt zwischen Kontinuität und Innovation meistern, entwickeln sich Hybrid IT-Lösungen mehr und mehr zum Standard. Nachfolgend ein kurzer Überblick zu drei Szenarien, wann der Einsatz von hybriden IT-Infrastrukturen in der Praxis für Unternehmen sinnvoll ist.

Unternehmenseigene IT-Infrastruktur als Sorgenkind

Die eigene IT im Unternehmen ist für die steigenden Business-Anforderungen der heutigen Zeit oft nicht mehr gewappnet. Leistungsengpässe sind vorprogrammiert. Zudem benötigt konventionelle IT ein hohes Maß an Betreuung und verschlingt viele Arbeitsstunden. Nicht nur das, auch Backups und die Einhaltung aktueller Anforderungen an den Datenschutz machen die IT im Unternehmen komplexer.

Cloud- oder hybride IT-Lösungen nehmen den Unternehmen einiges an Arbeit und Verantwortung ab. Zudem bringen hybride Cloud-Lösungen mehr Leistung als statische und teilweise nicht mehr zeitgemäße IT-Infrastruktur im Unternehmen. Dadurch ist es möglich, auch weiterhin aktuelle Business Anforderungen zu bedienen. Und das ganz ohne sprungfixe Investitionen in die IT zu riskieren.

1. Dynamischer Workload als Ausgangspunkt

Manchmal besteht die Möglichkeit, dass es nicht einzuschätzen ist, welcher Workload einer IT-Landschaft abverlangt wird. Häufig wechselnde Anforderungen sind die Folge.

Fallbeispiel: Nur mal angenommen, ein Kunde möchte ein Projekt realisieren, welches die unternehmenseigene IT nicht realisieren kann, da notwendige IT-Services nicht im Haus produziert werden können. Jetzt besteht die Möglichkeit, technisch nachzurüsten. Dies ist aber oftmals mit hohen Einmalkosten verbunden, die sich am Ende vielleicht nicht rentieren. 

Durch die Hinzunahme von Cloud-Services und Integration in die vorhandene IT-Infrastruktur lassen sich Leistungsspitzen nicht nur zeitnah, sondern oft auch kostengünstig abfangen – und das, ohne finanzielle Risiken einzugehen. 

2. Sensible Daten hinter Schloss und Riegel

Ein Großteil vor allem mittelständischer Unternehmen reagiert auf das Thema Cloud sehr empfindlich. Oftmals sind die Bedenken nicht gerechtfertigt. Aber auch für Unentschlossene bietet eine Hybride IT-Infrastruktur eine optimale Lösung.

So lassen sich z. B. sensible Daten von weniger wichtigen trennen. Kurz gesagt: Wichtige Daten verbleiben im Unternehmen, während zweitrangige bequem ausgelagert werden können. Das spart nicht nur Platz, sondern auch Managementaufwand sowie Kosten.

3. Allzeit bereit

Ein großes Ziel vieler Unternehmen ist es zu wachsen. Deshalb sollte Flexibilität ganz oben auf der Agenda stehen. Denn nur wer auf die Änderungen des Marktes reagiert, bleibt wettbewerbsfähig. Kongruent sind dabei die Anforderungen an die IT-Infrastruktur wichtiger denn je:

Mit dem Einsatz hybrider IT-Lösungen lassen sich die Vorzüge cloudbasierter Services skalierbar mit einer bestehenden IT-Landschaft vereinen.
Ganzheitliche Cloud-Lösungen gehen noch einen Schritt weiter und können große Teile einer Unternehmens-IT auslagern.

Interessieren Sie sich für die Themen Cloud oder hybride Lösungen? Dann sind wir Ihr Ansprechpartner. Ganz egal, ob Sie eine Cloud-First-Strategie planen oder eine bestehende IT-Landschaft um die Vorteile einer hybriden IT-Landschaft erweitern möchten. Sprechen Sie uns einfach an. Wir beantworten Ihre Fragen gerne.

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