26. März 2019

Hybrid Cloud, Mobile Computing und IoT – die Digitalisierung ist in deutschen Unternehmen angekommen. Ob man sie „lebt“ oder gar versteht, steht wiederum auf einem anderen (digitalen) Blatt. Der digitale Wandel, gern auch Industrie 4.0 genannt, bietet mittelständischen Unternehmen viele Chancen, stellt sie gleichzeitig aber vor neue Herausforderungen. Denn ohne eine leistungsstarke und sichere IT können viele Mitarbeiter ihre Taschen packen und einen unfreiwilligen, freien Tag zu Hause genießen. Ein Worst-Case-Szenario für viele Geschäftsführer und IT-Verantwortliche. Wo also können Daten sicher verarbeitet und gespeichert werden? Wie kann ein digitaler Wandel störungsfrei und angemessen vollzogen werden? Auf der Eröffnungsfeier ihres neuesten Rechenzentrums in Freiburg stellt sich die badenIT genau diesen Fragen.

„Smarte“ Daseinsvorsorge im Dreiländereck
Über 100 Entscheider und IT-Spezialisten informierten sich Mitte März im Rahmen einer Fachveranstaltung über die diversen Chancen und Herausforderungen von Digitalisierungsprozessen in Unternehmen. Im Mittelpunkt dabei immer: das Rechenzentrum. Sehnsuchtsort vieler Unternehmen, die einen zentralen und sicheren Platz für ihre Datenverarbeitung und –verwahrung suchen. In seiner Eröffnungsrede betont Peter Lais, Geschäftsführer der badenIT, die Verantwortung, die man als regionales Unternehmen bei der digitalen Grundversorgung und beim Thema Datensicherheit habe. Diesem Ansatz schließt sich auch Prof. h.c. Dr. Chrine Etezadzadeh vom SmartCity.institute in Stuttgart an, die die Bedeutung der Digitalisierung bei der Versorgung von Städten mit sicheren und intelligenten Infrastrukturen in ihrem Vortrag zur „Smart City“ hervorhebt. Aber nicht nur internationale Millionenstädte sollen „smart“ vernetzt werden, nein, das Modell soll auch auf kleinere Städte und ländliche Regionen übertragen werden. Wichtig dabei immer: der Schutz der Unternehmens- und Personendaten, die nachhaltige Nutzung von Energien und die individuelle Partizipation am Wandlungsprozess. Für die badenIT also Grund genug, ein weiteres Rechenzentrum zur Sicherstellung einer hocheffizienten IT-Infrastruktur für Firmen in der Region zu bauen.

E-Health – Auf dem Weg zum digitalen Gesundheitswesen
Stundenlanges Sitzen im Warteraum beim Arzt, lange Warteschlangen bei der Anmeldung im Krankenhaus. Wer kennt das nicht? Gerade im Gesundheitswesen können digitale Prozesse und die multimediale Nutzung von mobilen Endgeräten zu einer Verbesserung der Arbeitsweise des Fachpersonals führen. Auch Patienten profitieren von den Digitalisierungsbemühungen deutscher Krankenhäuser. Für Dr. Michael Kraus, Leiter des Klinikrechenzentrums am Universitätsklinikum Freiburg, symbolisiert etwa die Verfügbarkeit moderner, mobiler Technologien des Krankenhauspersonals eine massive Fehlerreduktion – nicht zuletzt bei der Verabreichung von Arzneimitteln. Fehlende Zeit für Patienten gehört dank der Automatisierung von zeitfressenden manuellen Tätigkeiten der Vergangenheit an. Das nötige aber ungeliebte und endlose Abplagen mit der Bürokratie – Schnee von gestern. Soweit so gut. Aber gerade sensible, digitalisierte Daten wie Krankenakten und Befundbilder oder Arbeitsprozesse, die einen kompletten Krankenhausbetrieb steuern, sind besonders schützenswert. Was, wenn meine Akte in die falschen Hände gerät? Wenn die „smarte“ Kliniktechnologie den Krankenwagen ans falsche Ende der Stadt schickt? Cyber-Angriffe machen auch vor Krankenhäusern nicht Halt. Deswegen ist eine sichere IT-Landschaft im Gesundheitswesen im wahrsten Sinne des Wortes (überlebens-)wichtig. Eine ganzheitliche Risiko- und Sicherheitsanalyse steht daher zwingend vor jedem Prozess der digitalen Transformation von Unternehmensbereichen. Und um einen kompletten Ausfall der Klinik-IT zu verhindern, braucht es immer noch einen sicheren Backup-Ort der Daten.

Rechenzentrum: Wo Daten sicher sind
Ein sicherer und hochverfügbarer Ort für schützenswerte Daten wurde am 14. März 2019 in Freiburg feierlich eröffnet. 700 m² geballte Sicherheitspower: eine redundante Energieversorgung aus zwei verschiedenen Umspannwerken, 40 Videokameras auf dem Gelände und in den Räumen, zwei georedundante Rechenzentren in Freiburg, eine optimale Vernetzung mittels eigener Glasfaserstrecke, eine Internetanbindung und eine hochmoderne, sichere IT-Infrastruktur. Eine beeindruckend lange Liste an Sicherheitsmerkmalen! Als Unternehmen im grünen Freiburg spielte für die badenIT natürlich auch das Thema Ökologie beim Bau und Betrieb des neuen Rechenzentrums eine tragende Rolle. Deswegen wird nicht irgendein Strom genutzt, sondern das Rechenzentrum wird aus 100 % regenerativen Energien betrieben. Von einer besonderen Verbindung als IT-Dienstleister mit dem Thema Nachhaltigkeit zeugt auch die 80 m² große begrünte Wand vor dem Rechenzentrum. Wohlgemerkt, mit Stauden aus der Region, nämlich vom Kaiserstuhl. Merkmal Nummer 1 ist und bleibt selbstverständlich das Thema Datensicherheit und Leistungsfähigkeit des Rechenzentrums. Damit können Unternehmen zum einen die digitale Transformation im eigenen Betrieb langfristig und sinnvoll umsetzen, zum anderen wird ihnen weiterhin ein sicherer Weg in die Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse geboten.

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